Manuelle Lymphdrainage Bloggen

Physiotherapie gehört zu den medizinischen Fachberufen, die sich auf die Behandlung, Prävention und Rehabilitation von Störungen des neuromuskulären Skelettsystems spezialisiert haben. Es ist ein breitgefächerter Begriff, der sich auf alle therapeutischen Maßnahmen bezieht, die die Verbesserung der physischen Funktion und Lebensqualität zum Ziel haben.

Physiotherapeuten leiten Übungen und Training an oder benutzen manuelle Techniken, wie Gelenkmobilisationen und Manipulationen, um Menschen mit ihren Gelenk- oder Muskelproblemen zu helfen.

Moderne Physiotherapie durchleuchtet alle relevanten Faktoren, die das Erleben des Patienten beeinflussen können. So spielen neben körperlichen Beschwerden auch psychosoziale Faktoren eine große Rolle.

Eine gute und saubere Befundung durch den Physiotherapeuten ist sehr wichtig. Das Assessment sollte so aufgebaut und strukturiert sein, dass alle therapierelevanten Daten und Funktionen/Dysfunktionen schnell und unkompliziert erfasst werden können. Durch diese gewonnen Daten erstellt der Physiotherapeut eine Verdachtshypothese, die es zu beweisen gilt.

Die anschließende Behandlung bezieht sich auf diese Hypothese. Im Idealfall ist die Hypothese bewiesen und die Funktionsstörung konnte behoben werden. Ein guter und moderner Physiotherapeut denkt in Funktionsketten. Das bedeutet: Wenn du beispielsweise Knieschmerzen hast, wird nicht nur dein Knie untersucht, sondern die gesamte Kette durchleuchtet.

Im Idealfall besteht eine physiotherapeutische Behandlung circa zu 10-20 % aus passiven Techniken und zu 80-90 % aus aktiven Übungen bzw. Training, das der Patient selbst ausführt.

Das Ziel sollte immer sein, die Ursache der Beschwerden ausfindig zu machen, zu beheben und dem Patienten ein Konzept für die Zukunft an die Hand zu geben, das langfristige Gesundheit und Beschwerdefreiheit in Aussicht stellt.

Ergänzend zur Physiotherapie werden auch physikalische Maßnahmen wie Wärme und Kälte benutzt. Diese spielen aber eher eine sekundäre Rolle und sind nur als Ergänzung oder Goodie zu sehen.

Geschichte

Das Konzept der Physiotherapie ist nicht neu in der Welt. Schon in der Antike praktizierten die Menschen mit der Heilkraft des Wassers am Körper. Die Geschichte der Physiotherapie ist interessant. Es ist ein Beruf, den es schon lange gibt und der sich mit der Zeit weiterentwickelt hat. Physiotherapie wurde erstmals 1894 von Sir James Paget, einem englischen Chirurgen und Professor an der Universität Cambridge, angewendet. Er hat sich den Namen dafür ausgedacht. Paget beobachtete, dass Patienten, die sich einer Amputation unterzogen hatten, oft Schmerzen, Steifheit und andere Symptome hatten, was er „Rheuma der Gelenke“ nannte. Er dachte, das läge daran, dass er seine Muskeln nicht genug benutzte, also versuchte er es zu beheben, indem er seine Muskeln massierte, damit sie funktionierten.

Die Physiotherapie lässt sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen, als Hippokrates manuelle Therapie bei seinen Patienten einsetzte, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Die Geschichte der Physiotherapie lässt sich auch bis ins alte Ägypten und China zurückverfolgen. Im alten Ägypten wurde die Behandlung \“Neb-Djeser\“ genannt, was übersetzt \“der Heiler für den Gott\“ bedeutet. In China hieß die Behandlung „Tuina“, was übersetzt „drücken und greifen“ bedeutet.

Physiotherapie gibt es schon seit Jahrhunderten, aber erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie als Gesundheitsberuf anerkannt. Es wird auch gesagt, dass die Geschichte der Physiotherapie mit einem französischen Militärchirurgen, Jean-Martin Charcot, beginnt. Er gilt auch als Vater der Neurologie. Er entwickelte ein System des körperlichen Trainings, um Patienten mit neurologischen Erkrankungen und Störungen zu helfen. Dieses System wurde später \“Physiotherapie\“ genannt.

Was ist der Unterschied zwischen Physiotherapie und physikalischer Therapie?

Physiotherapie ist ein medizinischer Beruf, der sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von körperlichen Erkrankungen befasst. Physiotherapie kann zur Behandlung von Verletzungen oder Erkrankungen eingesetzt werden, die die Muskeln, Gelenke, Faszien oder Knochen einer Person betreffen, wie z. B. Arthritis oder Rückenschmerzen. Physiotherapeutische Behandlungen werden von Physiotherapeuten durchgeführt und umfassen Übungen, Training und andere Techniken.

Die Physikalische Therapie ist ein Teilbereich der Physiotherapie und gliedert sich wiederum in die Bereiche Massagen, Elektrotherapie (u.a. Ultraschalltherapie), Hydrotherapie (Bäder) und Thermotherapie (Kälte-/Wärmeanwendungen),

Lymphdrainage

Die Lymphdrainage ist eine Form der Massagetherapie. Sie wird verwendet, um Schwellungen zu reduzieren, die Funktion der Lymphknoten zu verbessern und den Fluss von Lymphflüssigkeit zu erhöhen. Der Therapeut wird mit seinen Händen und Fingern sanften Druck auf den Körper ausüben. Dieser Druck wird in einer rhythmischen Bewegung ausgeübt (ähnlich wie du deine Hand benutzen würdest, um eine Schneekugel zu bauen). Der Druck wird ausgeübt, um die Bewegung der Lymphflüssigkeit zu fördern. Die Lymphdrainage kann im Rahmen einer Ganzkörpermassage oder an einer Körperstelle angewendet werden. Oft wird diese Art der Massagetherapie als alternative Behandlung für chronische Schmerzen eingesetzt.

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine manuelle Technik, die erstmals 1947 von Dr. Vodder durchgeführt wurde. Diese Technik wird verwendet, um die Funktion des Immunsystems zu verbessern und Schwellungen zu reduzieren. Das Lymphsystem ist eines der natürlichen Abwehrsysteme des Körpers, zu dem das Kreislaufsystem, die Haut und andere Organe gehören. Das Sammeln von Flüssigkeit aus Geweben und deren Rückführung in das Kreislaufsystem zur Reabsorption sind zwei der Hauptaufgaben des Lymphsystems.

Das primäre Ziel der Lymphdrainage ist es, überschüssige Flüssigkeit und Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen. Das Lymphsystem besteht aus einer Reihe von Gefäßen, Knoten und Organen, die für den Transport der Lymphe durch den Körper verantwortlich sind. Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine Therapieform, die hilft, diese Flüssigkeit aus dem Gewebe heraus und wieder in den Kreislauf zu bringen. Die manuelle Lymphdrainage kann auf vielfältige Weise eingesetzt werden, z. B. zur Behandlung von Lymphödemen, zur Reduzierung von Schwellungen, zur Verbesserung der Durchblutung und zur Linderung von Schmerzen.

Manuelle Lymphdrainage in Deutschland

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Massagetechnik, mit der überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper entfernt wird. Es wird auch verwendet, um Schwellungen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern. Die manuelle Lymphdrainage gibt es schon lange, aber erst seit kurzem wird erforscht, wie effektiv sie wirklich ist. Die manuelle Lymphdrainage kann bei vielen verschiedenen Problemen helfen, darunter Lymphödeme, krebsbedingte Lymphödeme und chronisch venöse Insuffizienz.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Behandlung von Lymphstauungen. Es ist eine Art von Körperarbeit, die sich bei der Behandlung von Lymphödemen und anderen Erkrankungen des Lymphsystems als vorteilhaft erwiesen hat.

Die manuelle Lymphdrainage wurde von Dr. Peter Wehling in Deutschland entwickelt und in den 1980er Jahren von Dr. David Bercelli in Nordamerika eingeführt. Manuelle Lymphdrainage wird auch manuelle Lymphdrainage oder MLD, manuelle Lymphknotentherapie oder MLNT und manuelle LNM oder LNM-Therapie genannt.

Die Technik besteht aus sanftem Druck auf bestimmte Körperregionen und leichten kreisenden Bewegungen über die Region, meist mit gleitenden Streichungen, rhythmischen Kompressionen und sanften Dehnungen, um die Durchblutung anzuregen, um die Heilung zu fördern und Schwellungen (Ödeme) zu reduzieren.

 

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